Die Natur

Die Natur spielt in meinem Leben eine große Rolle. Ich habe große Achtung vor allem Lebenden. Die Natur gibt uns sehr viel - nicht nur unseren Lebensraum und die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse - sie ist auch eine große Ressource, wenn es um unser Glück und unsere Zufriedenheit geht. Nach einem Spaziergang in der Natur kommt man fast immer gestärkt nach Hause! Schauen Sie: Achten Sie doch mal auf die Kleinigkeiten am Wegesrand! Eine schöne zarte Blume, ein mächtiger Baum. Riechen Sie, hören Sie! Fühlen Sie! Vielleicht schmecken Sie sogar einmal - z.B. am Meer die salzige Luft, ein Kraut, das klare Wasser eines Bergbachs, .... Schauen Sie mal genau hin und fühlen Sie das kleine Glück! Beobachten Sie die Tiere - wir können viel von ihnen lernen, sie verstehen zu leben! Achten Sie das Leben - jedes Leben! Alles hat eine Berechtigung und einen Platz in unserer Welt. Zertreten Sie nicht achtlos kleine Krabbler, auch wenn sie zunächst für Sie vielleicht nicht so angenehm aussehen. Naturschutz und Achtung vor dem Leben kommen letztendlich als Freude zu uns zurück. Denn: wir sind selbst ein Teil der Natur.

Natur ist Veränderung. Leben ist Veränderung - auch unser Leben. Beobachten Sie einmal die Jahreszeiten. Jeden Tag geschieht etwas - das ist spannend und beruhigend zugleich. Auch in unserem Leben passiert ständig etwas, auch wenn es uns oft gar nicht so bewusst ist. Entwicklung des Menschen ist v.a. in der Kindheit und Jugend offensichtlich - aber auch später entwickeln wir uns weiter. Leider sehen wir das oft gar nicht so positiv, insbesondere wenn wir älter werden. Aber auch das Alter hat seine schönen Seiten, alte Menschen werden weise - denn sie haben viel Lebenserfahrung. Der Herbst, der Winter - oft die "triste Zeit" genannt - im Menschenleben wie in der Natur. Warum eigentlich? Ein bunter Herbstwald, ein gemütlicher Winterabend, eine Schneeballschlacht, im Leben mehr Ruhe und Besonnenheit, Zeit für sich selbst, Zeit für Dinge, die bisher immer hintenan stehen mussten... Alles hat seine schönen Seiten. Natürlich auch seine schlechten, das Gute gibt es nur durch die Existenz des Schlechten, Tag gibt es nicht ohne Nacht, Freude nicht ohne Leid. Die Natur ist auch hier ein Vorbild: Tiere nehmen an was kommt. In unserem Garten lebt ein Amselweibchen -ich beobachte sie nun schon seit zwei Jahren. Sie brütet jedes Jahr ihre Eier aus, zieht ihre Jungen groß. Ganz normal, sagen Sie jetzt. Stimmt! Sie lebt ein ganz normales Leben, aber sie ist behindert, hat ein verkrüppeltes Bein, kann nur auf einer Seite stehen, sich nur mit einem Fuß festhalten. Letztes Jahr wurden ihre Jungen von einer Katze gefressen. Vögel trauern nicht? - Oh doch! Sie hätten sie sehen sollen! Aber: sie macht immer weiter, lebt ihr Leben, macht das Beste daraus und es gibt immer wieder Freuden. Mit ihrer Behinderung kommt sie prima zurecht. Auch in diesem Jahr hat sie wieder Kinder aufgezogen. 

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